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Dass Nutzung und Schutz der Natur nicht im Widerspruch stehen müssen, zeigen viele der knapp 900.000 Kleingärten in Deutschland, in denen es wächst, blüht, summt und tschilpt. Seit 200 Jahren machen sie Städte grüner und passen sich laufend gesellschaftlichen Entwicklungen an. Mit einer naturnahen Gestaltung sind Kleingärten und die Gemeinschaftsflächen in Kleingartenanlagen wertvoller Lebensraum für einheimische Tier- und Pflanzenarten. Was macht sie so besonders?
Das sagt die Forschung zur Vielfalt in Kleingärten.
Lesen Sie mehr über die Bedeutung der biologischen Vielfalt auf unserem Planeten.
Positionen des Bundesverbands der Kleingartenvereine Deutschlands:
Vom Aurorafalter bis zum Wolligen Ziest – was können wir in unseren Kleingärten für die Vielfalt von Tieren, Pflanzen und Lebensräumen tun?
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Die Laube als größte zulässige Baulichkeit auf der Parzelle ist häufig, wie andere Gartenbereiche auch, Lebensraum für tierische Mitbewohner.
Wie ist es einem Kleingartenverein in München gelungen, als erste Anlage in Bayern komplett als Naturgarten zertifiziert zu werden? Tobias Bode erklärt uns, wie die Pächterinnen und Pächter sich für das Ziel begeistern ließen.
Für eine ökologischen Aufwertung von Kleingartenanlagen sind das Wohlwollen, die Unterstützung und die Zusammenarbeit mit der Nachbarschaft ein wichtiger Erfolgsfaktor.
Das Bundeskleingartengesetz lässt Raum für verschiedene Gartenformen, solange die kleingärtnerische Nutzung gegeben ist. Bundesfachberater Thomas Kleinworth zeigt, dass ein naturnaher Garten nicht gleichbedeutend mit einem verwilderten Garten ist.
Im Kleingarten können wir mit den passenden Pflanzen die Biodiversität schützen und erhöhen. Insbesondere Funktionsflächen wie Wege oder Rasen können durch eine ökologische Umgestaltung einen wichtigen Beitrag leisten.
Durch neue Verbündete in Verbänden, Initiativen und der Kommune können sich Kleingartenvereine noch effektiver für die biologischen Vielfalt einsetzen und die Ökologisierung der Gemeinschaftsflächen voranbringen.