Willkommen

Kleingärtnerinnen und Kleingärtner gestalten und erhalten die Natur – für mehr biologische Vielfalt. Deshalb haben sich der Bundesverband der Kleingartenvereine Deutschlands und die Deutsche Schreberjugend Bundesverband zusammengetan und das Verbundprojekt Kleingärten für Biologische Vielfalt gestartet. Von Gartenneulingen bis zu erfahrenen Fachberaterinnen und Fachberatern – auf dieser Plattform werden wir Ihnen Schritt für Schritt die notwendigen Werkzeuge an die Hand geben.

Wissen

Was ist biologische Vielfalt?

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Die biologische Vielfalt oder Biodiversität umfasst die ganze Vielfalt des Lebens auf der Erde – von der winzigen Mikrobe bis zum riesigen Mammutbaum. Heute ist fast überall ein dramatischer Rückgang dieser Vielfalt zu beobachten. Die Ursachen dafür sind menschengemacht. Gleichzeitig sind wir auf die biologische Vielfalt angewiesen. Wie können wir das Blatt wenden?

Umsetzen

Und wie geht das im Kleingarten?

Dass Nutzung und Schutz der Natur nicht im Widerspruch stehen müssen, zeigen viele der knapp 900.000 Kleingärten in Deutschland, in denen es wächst, blüht, summt und tschilpt. Seit 200 Jahren machen sie Städte grüner und passen sich laufend gesellschaftlichen Entwicklungen an. Mit einer naturnahen Gestaltung sind Kleingärten und Gemeinschaftsflächen wertvoller Lebensraum für einheimische Tier- und Pflanzenarten. Was macht sie so besonders?

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Starten im Garten

Amphibienteich, Bodenleben, Chilipflanze? So wird es wild in Ihrem eigenen Kleingarten! Nutzen Sie das Starterpaket für die gärtnerische Praxis und bauen Sie kleine Biotope. Tauschen Sie sich vor Ort, in Online-Gartencafés und bei der Gartensprechstunde mit Gleichgesinnten aus.

Biodiversität vermitteln

Von der Wissenschaft in die Praxis und auf die Kleingartenparzellen. Gewinnen Sie Einblicke in die faszinierende Welt der biologischen Vielfalt und geben Sie Ihr Wissen weiter. Vernetzen Sie sich mit anderen Fachberaterinnen und Fachberatern.

11 schnelle Tipps für Biodiversität im Kleingarten

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4. Blüten übers ganze Jahr Vom Frühjahr bis in den Herbst nektar- und pollenreichen Blüten von heimischen Wildpflanzen für bestäubende Insekten
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5. Heimische Wildsträucher pflanzen Blüten, Früchte und Nistmöglichkeiten für Insekten und Vögel
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6. Wilde Ecke stehen lassen Ein Eckchen mit „Unkräutern“ wie Brennnesseln als Futter für Schmetterlingsraupen, Käfer und Co.
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7. Später aufräumen Abgeblühte Stauden und Gräser, sowie Laub- und Asthaufen bis zum Frühjahr stehen lassen – zur Freude tierischer Wintergäste
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8. Seltenes Mähen Blumenwiesen, -säume, Mähinseln oder ein pflegeleichter Blumenrasen statt pflegeintensive monotone Rasenflächen
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9. Kleinstbiotope bauen Steinhaufen, Totholz, offene Sandstellen oder Gartenteich als Lebensraum für Tiere
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10. Torffreie Erde nutzen Komposterde verwenden und gleichzeitig Moore und Klima schützen
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11. Licht ausknipsen Möglichst wenig Beleuchtung im Kleingarten, denn Insekten und andere Tiere brauchen die Dunkelheit.
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Aktuelle Beiträge und Veranstaltungen

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29. Januar 2025 | Einführung ins Thema Saatgutvielfalt von Yaşar Wentz und Heidi Lorey (VEN e.V)

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Die Laube als größte zulässige Baulichkeit auf der Parzelle ist häufig, wie andere Gartenbereiche auch, Lebensraum für tierische Mitbewohner.

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